Genetik

Das Teilgebiet der Genetik beschäftigt sich mit dem Aufbau und der Funktion von Erbanlagen und deren Weitervererbung. Vererbung ist die Weitergabe von Erbinformation.

Der Aufbau der DNS (Desoxyribonukleinsäure oder DNA) ist bei allen Lebewesen gleich - so auch bei Pflanzen/ Pilzen. Auch wenn der Mechanismus der Vererbung höchst unterschiedlich, eben artspezifisch ist, so liegt der Zweck doch vorrangig darin,

- lebenserhaltende sowie artspezfische Informationen zu kopieren, bzw. an die nächste Generation weiterzureichen. 

 

Es gibt Informationen/ Eigenschaften die dominat oder aber rezessiv weitergeben werden. Dominant bedeutet, dass sich die Merkmalsausprägungen bei mischerbigen (gleichrangigen) Vorkommen stets gegenüber rezessiven Merkmalen durchsetzen.

 

Neben der Mutation (die Veränderung der Erbinformation) spielt die Auswahl (Selektion) von sinnvollen, überlebensfähigen Eigenschaften eine entscheidende Rolle.

Ein Entwicklungskennzeichen besteht darin, dass sich neue Information meist sprunghaft vollzieht, ähnlich dem Prinzig wie er sich bei einem Phasenübergang vollzieht.

Jeder einzelne Organismus entwickelt sich aus einer befruchteten Eizelle, die in ihrer Struktur und Funktion wiederum ein
"Gedächtnis" für die vorangegangene biologische Evolution
besitzt.