Eine Art besteht in der Bestrahlung von Calciumdampf mit ultraviolettem Licht. Dadurch wird aus dem elektronischen Grundzustand der Calciumatome (zwei Elektronen in der 4s -Schale) ein neuer, angeregter Zustand [AR] 3d1 4p1 erzeugt. Dieser Zustand wandelt sich rasch in einen [AR] 4s2 Zustand um, welcher dann nacheinander ein Photon der Wellenlänge 551.3 nm und eins der Wellenlänge 422.7 nm emittiert (und dabei wieder via [AR] 4s1 4p1 zum Grundzustand [AR] 4p2 zurückkehrt). Die Polarisationsrichtung der beiden emittierten Photonen ist dabei nicht festgelegt, aber die beiden Photonen müssen parallel polarisiert sein. Misst man nun die Polarisationsrichtung des einen Photons, kennt man gemäss Einstein Podolsky Rosen auch die des anderen. Damit sind die Voraussetzungen für ein verschränktes Quantensystem geschaffen.
Keinesfalls wird irgendetwas zu irgendeinem Zeitpunkt mit Überlichtgeschwindigkeit übertragen. Zwar erfolgt die Projektion des verschränkten Zustandes für einen Anhänger lokaler realistischer Theorien instantan. Jedoch können lokale realistische Theorien die Verletzung der Bellschen Ungleichung in diesem Experiment nicht inkorporieren und somit das Experiment ohnehin nicht zutreffend beschreiben.
Die positivistische Interpretation lässt die Forderung nach lokalem Realismus fallen, betrachtet den verschränkten Zustand als ein einziges delokalisiertes Quantensystem und käme erst in Schwierigkeiten, wenn eine überlichtschnelle Übertragung von Masse oder Information möglich wäre. Da aber das Photon (...) zunächst auf völlig normalem Wege, also lediglich mit Lichtgeschwindigkeit (...) eintrifft, und der Sender keine Möglichkeit hat, den Ausgang eines bestimmten Teleportationsversuchs zu beeinflussen, und der Empänger aus der Sequenz der gemessenen Polarisationsrichtungen keine Information extrahieren kann, ist dies nicht gegeben.